Joachim Striepens - Klarinette -, geboren 1966 in Werne, studierte an der Musikhochschule Detmold, Abt. Dortmund Instrumentalpädagogik und Künstlerische Reifeprüfung, sowie mit Christina Mitropoulos-Bott - als Duo Katarakt - an der Folkwanghochschule in Essen den Aufbaustudiengang Kammermusik bei Prof. Vladimir Mendelssohn.
Er war Stipendiat des DAAD und gewann 1993 mit dem Duo Katarakt den ersten Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik beim Internationalen Duo Wettbewerb in Belgien.
Ein besoderer Schwerpunkt in der vielfältigen künstlerischen Arbeit von Joachim Striepens liegt in der Aufführung zeitgenössischer Musik. Zahlreiche Uraufführungen von Werken, die ihm zum Teil gewidmet sind, belegen seine enge Zusammenarbeit sowohl mit jungen als auch etablierten Komponisten.
1999 gründete er im Raum Köln/Ruhrgebiet das e-mex neue musik ensemble, das sich inzwischen einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Regelmäßige Konzertmitschnitte, z.B. des WDR, DLF oder SWR und Auftritte auf Festivals wie dem "Klang.Körper-Festival", Köln, der Ensemblia Mönchengladbach oder dem Musikfestival in Stanford (USA) dokumentieren dies. Im Jahr 2006 produzierte der Deutschlandfunk eine Portrait-CD des italienischen Komponisten Valerio Sannicandro und dem e-mex ensemble, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurde.
Joachim Striepens spielt regelmäßig mit dem Ensemble tra i tempi und dem nova-ensemble und trat als Gastmusiker u.a. mit der musikFabrik NRW, dem Ensemble Köln und dem oh-ton ensemble auf.
Sein Interesse an neuen Improvisations-Konzepten spiegeln Projekte wie "gelb schweigt anders" - elektroakustische Improvistaionen wider oder das inszenierte Konzert "Veni Creator Spiritus", das er 2003 zusammen mit seinem Bruder Ansgar Striepens (Posaune) und dem in New York lebenden Sänger Theo Bleckmann für Kirchenräume entwickelte.
Er war bei Produktionen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg, am Schauspielhaus Bochum und dem Schauspiel Bonn beteiligt. Auf verschiedenen Festivals wirkte er mit, u.a. Weltmusiktage im Ruhrgebiet, Düsseldorfer Altstadtherbst, Lento- Festival in Dortmund, Beethoven Fest Bonn.
Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen fŸr: Dänischer Rundfunk, Radio France, Radio Bremen, DeutschlandRadio Berlin, Deutschlandfunk, SWR und WDR.
CD-Produktionen mit dem e-mex neue musik ensemble, der musikFabrik NRW, dem Ensemble tra i tempi, dem Henze Kammerensemble und dem Ensemble Horizonte.
Zahlreiche Aufnahmen für Hörspielmusik im Radio und Hörbuch (CD).
Delphine Gauthier-Guiche, Musikerin (Hornistin) und bildende Künstlerin. Geboren 1975 in Evreux (Frankreich), lernt sie zunächst Klavier spielen. Sie entdeckt später das Horn und macht es bald zu ihrem Hauptinstrument. Parallel zu einem Jurastudium an der Pariser Universität erhält sie an den Konservatorien von St-Maur-des-Fossés, Paris und Boulogne Billancourt jeweils einen Ersten Preis im Fach Kammermusik, Naturhorn und chromatisches Horn. Sie ergänzt ihre Ausbildung an der Freiburger Musikhochschule (2001-2004 bei Prof. B. Schneider) und an der Schola Cantorum Basiliensis (2008-2009 bei Prof. Th. Müller). In Deutschland macht sie sich vertraut mit dem Repertoire des XX. und XXI. Jahrhunderts und tritt ins Ensemble Aventure (www.ensemble-aventure.de) als festes Mitglied ein. Als freischaffende Musikerin - und seit etwa 20 Jahren in Freiburg ansässig - reist sie meistens durch Europa und arbeitet als Orchestermusikerin, nun vor allem als Kammermusikerin und Solistin, der musikalischen Performance entschlossen zugewandt.
Neben dieser musikalischen Tätigkeit, widmet sich DGG seit vielen Jahren einer Forschung im Bereich der Malerei. Im Kontakt zu anderen Künstlern hat sie ein Können erworben, das ihr ermöglicht, den zweiten Pol ihrer künstlerischen Beschäftigung zu gestalten. In einer tiefen Kenntnis der Musik fest verankert, entwirft ihre Methode doppeldeutige Brücken zwischen Künsten und Erfahrungen. Von einer Überlegung über die Bühnenwirkung des Konzertes sowie einer Analyse der Musik als Sprache ausgehend, entwickelt sich die musikalische Interpretation DGGs nicht selten auf einem Umweg über die Malerei. Ebenso bildet ihre musikalische Wahrnehmung der erforschten Formen und Strukturen die Grundlage für ihr plastisches Werk. Schließlich führt die Alltagspraxis der französischen, deutschen, englischen und spanischen Sprachen zu einer literarisch-intuitiven Form, in der die Übung der Übersetzung einem musikalischen Arrangement gleichkommt; und die sie veranlasst, Gedichte zu illustrieren, wie sie sie vertonen würde. So wird aus diesen ganzen Ausdrucksmitteln ein klares Zusammenfließen der Gedanken ersichtlich.
Matthias Jann, Jahrgang 1971, wuchs in Berlin-Prenzlauer Berg auf und studierte in Berlin Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" und Posaune an der Hochschule der Künste. Zu seinen vielen Auszeichnungen gehören mehrere Kompositions- und Interpretationspreise beim "Hanns Eisler Wettbewerb" in Berlin, ein Stipendium des Kranischsteiner Musikpreises in Darmstadt, ein Dirigierstipendium des Deutschen Musikrates und ein Aufenthalt an der Cité des Arts, Paris. Auftragskompostionen schrieb er für die Klangwerkstatt Kreuzberg ("fil rouge", 2004), die Musikakademie Rheinsberg ("Von Wolfgang für Claire", 2005), für das Festival Randspiele ("exode", 2008), für die Zeitimpulse ("es sungen", 2010), u.a.. Als Posaunist ist er festes Mitglied bei "ensemble courage" in Dresden, "reflexionK" in Eckernförde, "Radar" in Lübeck und Gastmusiker in Berlin beim Kammerensemble für Neue Musik und beim ensemble mosaik zu. Seine Unterrichtstätigkeiten arbeitet er an der Musikschule Neukölln als Leiter des Fachbereiches Studienvorbereitende Ausbildung und ist weiterhin Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler", der Universität der Künste und der Landesmusikakademie. Er ist Dirigent und künstlerischer Leiter von Jericho Brass Berlin und wird von verschiedenen Ensembles und Orchestern regelmäßig für Einstudierungen und Konzerte als Dirigent engagiert. Als Interpret für zeitgenössische Kammer- und Theatermusik ist er derzeit europaweit unterwegs.
Karsten Süßmilch studierte Bassposaune an den Musikhochschulen Karlsruhe und Rotterdam sowie an der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin. Parallel dazu sammelte er erste Berufserfahrung in renommierten Orchestern.
Seine Kariere ist geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen Besetzungen, Stilistiken, Spielsituationen und Genres.
Neben diversen Uraufführungen für ihn komponierter Werke und der Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik stehen Schauspielproduktionen (Komposition/ musikalische Leitung/ live Musik), Performances, Bandprojekte, Engagements als Studio- und Orchestermusiker sowie Kammermusik und Soloprojekte.
Karsten Süßmilch ist Mitglied der Ensembles Reflexion K, consord und der Brassfabrik 4.0; eine kontinuierliche Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Musik und Theater verbindet ihn seit vielen Jahren mit seinem Bruder Rainer Süßmilch.
Martin von der Heydt, geboren in Marl, nahm sein Klavierstudium an der Folkwang-Hochschule Essen in der Klasse von Prof. Till Engel auf. 1998 legte er seine Künstlerische Reifeprüfung summa cum laude ab, und 2000 beendete er sein Studium mit dem Konzertexamen.
Martin von der Heydt hat sich ein Solo-Repertoire erarbeitet, das alle Epochen von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik umfasst, und das neben berühmten Meisterwerken auch viele Raritäten enthält. In seinen zahlreichen Klavierabenden widmet er sich oft selten gespielten Werken (Alkan, Busoni, Jolivet, Szymanowski u.a.) oder stellt klassisch-romantischen Standardwerken zeitgenössische Musik gegenüber. Er gehört zu den wenigen Pianisten, die es wagen, die als extrem schwierig geltenden Werke von I. Xenakis oder C. Nancarrow aufs Programm zu setzen und auswendig vorzutragen.
Martin von der Heydt betätigt sich außerdem umfassend als Liedbegleiter und Kammermusikpartner. Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit neuer Musik werden ihm viele Uraufführungen solistischer und kammermusikalischer Kompositionen anvertraut. 1999 mitbegründete er das auf zeitgenössische Werke konzentrierte e-mex ensemble.
Über das Studium hinaus wurde Martin von der Heydt wesentlich geprägt durch Meisterkurse bei Vitaly Margulis, Pierre-Laurent Aimard, Jean-Philippe Collard und Leonard Stein, Liedbegleitung außerdem bei Axel Bauni und Norman Shetler. Zu den Komponisten, mit denen er gearbeitet hat, gehören u.v.a. Henri Pousseur, Aribert Reimann, Christobál Halffter, Akira Nishimura, Sidney Corbett, Karin Haußmann, Carola Bauckholt, Sven-Ingo Koch und Valerio Sannicandro.
1997 erhielt Martin von der Heydt den III. Preis beim Internationalen Chain-Wettbewerb Interpretation Neue Musik, 1998 war er II. Preisträger des Klavierwettbewerbs des Lions-Club und gewann den Secondo Concorso di Interpretazione di Musica Contemporanea in Subiaco (Italien).
Seine Engagements führten ihn in die wichtigen Musikzentren Deutschlands sowie nach Italien, Polen, Japan und in die USA. Zwischen 2001 und 2004 hatte Martin von der Heydt einen Lehrauftrag an der Folkwang-Hochschule Essen inne. Unlängst gab er einen Meisterkurs für Klavier am Irino Institute in Tokio.
Aus den letzten Jahren liegen Konzertmitschnitte beim Westdeutschen Rundfunk Köln, Deutschlandfunk, DeutschlandRadio Berlin und beim SWR vor sowie mehrere CD-Veröffentlichungen.
André Wittmann wuchs in Geisenhausen (Niederbayern) auf. Er erhielt Unterricht bei Christian Obermeier (Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks) und Jörg Hannabach (Münchner Philmarmoniker) und war Mitglied des Landes-Jugend-Jazz-Orchesters Bayern.
2017 schloß er sein Studium im Hauptfach Schlagwerk bei Prof. Johannes Fischer an der Musikhochschule Lübeck mit dem Masters Degree ab.
Sein breitgefächertes musikalisches Interesse reicht von Neuer Musik und der Literatur für Solo-Schlagwerk über Multi-Media-Kompositionen bis hin zu elektronischer Club-Musik.
Er ist Mitglied von Reflexion K und MEUTE, der weltweit ersten Techno-Marching-Band.
2015 veröffentlichte er unter dem Künstlernamen „Spur“ sein Debüt-Album „Nowhereland“ beim Berliner Label „Antime“.
Rui C. Antunes ist ein in Leipzig lebender Geiger und Komponist. Rui führt regelmäßig Werke lebender Komponisten auf, darunter mehrere Uraufführungen, und ist häufig an der Auftragsvergabe für neue Violinwerke beteiligt. Er ist seit 2023 Mitglied des Ensemble Reflexion K (Eckernförde, Deutschland), des Concrète [Lab] Ensemble (Lissabon, Portugal) und seit März 2024 des Kairos Quartett (Berlin).
Derzeit studiert er Komposition bei Fabien Lévy und forscht zum Thema "Performance of Multiphonics on high strings" an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, Deutschland. Sein Violinstudium (2021) schloss er mit Auszeichnung an der HMT in der Klasse von Prof. Friedemann Wezel ab, wo er auch bei Carolin Widmann studierte. Zuvor studierte er Violine an der National Superior Academy of Orchestra (ANSO) in Lissabon.
Sein Debüt als Komponist gab er 2016 und hat seitdem mehrere Preise sowohl als Geiger als auch als Komponist gewonnen. Seine Musik wurde bereits in Portugal, Spanien, Deutschland und Belgien gespielt.
Christiane Veltman studierte Viola an den Musikhochschulen Hamburg und Freiburg, bevor sie am Rotterdamer Konservatorium bei Vladimir Mendelssohn ihr Studium mit dem Konzertexamen abschloss.
Es folgten ein Kammermusikstudium beim Amadeus-Quartett an der Kölner Musikhochschule und an der Folkwang-Hochschule Essen in der Klasse von V. Mendelssohn. Während des Studiums war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und wirkte u.a. im Ensemble Oriol Berlin und in der Deutschen Kammerphilharmonie mit.
Sie spielte 5 Jahre im Orchester der Beethovenhalle Bonn, bevor sie 1993 nach Brüssel ging, wo sie bis 1998 Mitglied des Philharmonischen Orchesters des Belgischen Rundfunks war. Stets widmete sie sich daneben intensiv der Kammermusik, sowohl der historischen Aufführungspraxis - bereits während des Studiums erhielt sie entscheidende Impulse durch Thomas Hengelbrock bei gemeinsamen Projekten - als auch der zeitgenössischen Musik.
Seit 1992 ist sie Mitglied in dem von ihr mitgegründeten Ensemble TRA I TEMPI, mit dem sie zahlreiche Konzerte mit Uraufführungen sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen machte. Als Gast wirkt sie immer wieder in verschiedenen Ensembles für Neue Musik mit. Konzertreisen führten sie durch ganz Europa, Nord- und Südamerika.
Heiko Maschmann wurde 1967 in Neustadt an der Ostsee geboren und spielte zunächst Klavier und Orgel. Erst im Alter von 17 Jahren begann er mit dem Kontrabaßspiel. Bereits nach 18 Monaten wurde er als Jungstudent in die Musikhochschule Lübeck aufgenommen. Dort absolvierte er auch von 1987 bis 1991 sein Haupstudium bei Prof. Jörg Linowitzki (Linos Ensemble, NDR-Sinfonieorchester). Anschließend wechselte er für zwei Jahre zu Prof. Wolfgang Güttler (Berliner Philharmoniker, Sinfonieorchester des SWR, Trio Basso).
Während des Studiums spielte er unter L. Zagrosek, W. Lutoslawski, in der Streichakademie St. Peter unter D. Geringas, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival unter Chr. Eschenbach und L. Bernstein sowie in der "Jungen Deutschen Philharmonie" bei unterschiedlichen Projekten unter P. Boulez und K. Stockhausen. An der Musikhochschule Karlsruhe war er Mitglied des Ensembles für Neue Musik.
Außerdem wurde Heiko Maschmann 1992 als Stipendiat in die Stiftung "Villa Musica" aufgenommen und spielte dort in zahlreichen Projekten beispielsweise mit U. Rhodenhäuser, M. Ostertag und Dag Jensen. Zahlreiche Ensembleprojekte führten zu Studien bei Thomas Brandis, Erich Penzel, Th. Fichter (Kb, Ensemble Modern), Ch. M. Lenale (Vl, Ensemble Intercontemporain) sowie P. Eötvös.
Seit 1993 ist Heiko Maschmann Mitglied des Philharmonischen Orchesters der Landeshauptstadt Kiel. Dort war er Mitglied der Kieler Barocksolisten, des Philharmonischen Kammerorchesters und des Philharmonischen Oktetts.
Im Rahmen eines Konzertes im Kieler Opernhaus hat Heiko Maschmann 2009 in Zusammenarbeit mit der Stockhausen-Stiftung die Fassung für Kontrabaß solo von "IN FREUNDSCHAFT" von K. Stockhausen als Uraufführung gespielt. In der Zwischenzeit erarbeitete er hierzu eine Notenausgabe dieser Kontrabaßversion für den Stockhausenverlag.
Heiko Maschmann ist Mitglied des Ensemble Xtuor und des ensemble reflexion K. Außerdem spielte er u.a. mit dem "ensemble acht", dem Ensemble Resonanz und der London Sinfonietta sowie dem Ensemble Modern.
Andre Bartetzki, geboren 1962 in Berlin, studierte Tonmeister an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin. Noch während des Studiums begann er dort mit der Einrichtung eines Studios für elektroakustische Musik (STEAM), das er bis 2002 leitete. 1999-2004 lehrte er am elektronischen Studio (SeaM) der Weimarer Musikhochschule und an der Bauhaus-Universität Weimar. 2009-2012 leitete er gemeinsam mit Volker Straebel das Elektronische Studio der TU Berlin am Fachgebiet Audiokommunikation. Er gab darüber hinaus Kurse zur Klangsynthese und algorithmischer Komposition u.a. an der TU-Berlin, HU-Berlin, der Hochschule für Musik und Theater Rostock, der Akademie der Künste Berlin, am Podewil Berlin, sowie an Musikhochschulen, Universitäten und anderen Einrichtungen in Bukarest, Prag, Lissabon, Porto, Seoul, Stockholm, Salzburg u.a.
Er arbeitet als Programmierer, Videokünstler, Sounddesigner, Toningenieur mit Klangkünstlern sowie Ensembles, Solisten, Komponisten und Veranstaltern im Bereich der Neuen Musik zusammen, u.a. Kammerensemble Neue Musik Berlin, Ensemble work in progress, United Berlin, Kairos Quartett, Ensemble Megaphon, Ensemble Reflexion K, Ensemble Berlin PianoPercussion, Miso Ensemble, William Forman, Helmut Zapf, Hanna Hartmann, Yueyang Wang, Matthias Jann, Johannes Wallmann, Miguel Azguime, Lenka Zupková, Günter Heinz, Akademie der Künste, Kryptonale Berlin, Musikakademie Rheinsberg, Randspiele Zepernick, Pyramidale Berlin, Inventionen Berlin. Seine Software CMask für algorithmische Komposition wird weltweit verwendet und diente anderen Programmierern als Modell für eigene Entwicklungen.
Seine eigenen musikalischen und künstlerischen Projekte umfassen Klang- und Videoinstallationen, u.a. für das museum der dinge Berlin, für die singuhr hörgalerie Berlin und wiederholt für das Randspiele-Festival in Zepernick, Tonbandmusik sowie live-elektronische Musik. Seine Musik wurde auf internationalen Festivals für Neue und Computermusik gespielt, wie z.B. Kryptonale Berlin, Randfestspiele Zepernick, LAC 2007 Berlin, Pyramidale 2008, 2013 und 2015 Berlin, Kontakte 2015 Berlin, Internationales Klangkunstfestival 2014 Berlin, Hörkunstfestival Erlangen 2006 und 2009, Dresdner Tage für zeitgenössische Musik 2007, CAMP 2012 Stuttgart, Saarbrücker Tage für elektroakustische und visuelle Musik 2014, Klangbrücken Hannover 2015, SinusTon Magdeburg 2017, ICMC2002 Göteborg, ICMC2005 Barcelona, ICMC2007 Kopenhagen, ICMC 2008 Belfast, ICMC 2011 Huddersfield, ICMC 2018 Daegu, BIMESP 2002 São Paulo, SICMF 2003, 2004, 2005, 2009, 2012 und 2015 Seoul, Nuits dhiver 2005 Marseille, ping! 2007 und 2008 Mallorca, ACMC 2005 Brisbane, deepwireless 2008 Toronto, emufest 2009 Rom, ElectroVisiones 2009 Mexiko, WOCMAT Taiwan 2012, SuperCollider Symposium 2006 Birmingham, 2010 Berlin und 2012 London, digitIZMir 2015 und 2016 Izmir, Música Viva Lissabon 2014 und 2015. Solo-Konzerte in Weimar, Izmir, Lissabon, Hsinchu.
Er wurde Finalist bei Wettbewerben für elektroakustische Musik in Bourges und São Paulo. 2004 erhielt er ein Kompositionsstipendium vom ZKM Karlsruhe, 2007 ein Aufenthaltsstipendium am Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, 2009 ein Aufenthaltsstipendium für Klangkunst in der Denkmalschmiede Höfgen. 2015 folgte eine Residenz im Visby International Centre for Composers. 2018 Arbeitsstipendium für Neue Musik und Klangkunst der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Zwischen 1997 und 2004 war er Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für elektroakustische Musik (DEGEM) und dort u.a. für die Herausgabe der DEGEM-Mitteilungen verantwortlich.
Webseite: https://www.bartetzki.de